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Flutlicht-Frust auf Rheinbaben: Fortuna unterliegt RWE II

Flutlicht-Frust auf Rheinbaben: Fortuna unterliegt RWE II

Unter dem kalten Dezember-Flutlicht sahen die Zuschauer einen intensiven Bezirksliga-Abend, an dem die Fortuna gegen die Zweitvertretung von Rot-Weiss Essen unglücklich mit 1:2 (0:1) unterlag.

 

Die Fortuna erwischte den besseren Start. Nach nur acht Minuten sorgte ein spektakulärer Weitschuss aus rund 40 Metern für kollektives Aufstöhnen: Der Ball segelte über den weit vor seinem Kasten stehenden Essener Keeper, krachte an die Latte und Emre Kilic schob den Abpraller zur vermeintlichen Führung ein. Doch der Schiedsrichter erkannte den Treffer ab, eine umstrittene Entscheidung, die sofort für Unmut sorgte.

Danach fand das Team um Steffan Lorenz besser ins Spiel. In der 22. Minute nutzte RWE einen Fehler im Bottroper Spielaufbau eiskalt und stellte auf 0:1. Der Rückstand zeigte Wirkung, beide Teams kamen bis zur Pause zu keiner klaren Torchance mehr. Essen agierte abgeklärt, nahm Tempo aus der Partie und ließ Fortuna kaum Raum.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Fortuna wie verwandelt. Von den Coaches spürbar motiviert, kamen die Rot-Weißen mit mehr Körperlichkeit, Biss und Wille zurück. In der 51. Minute dann der verdiente Lohn: Kilic tanzte über links zwei Gegenspieler aus, flankte maßgenau an den zweiten Pfosten, wo Lennart Jablonski zum 1:1 einköpfte. Die Fortuna spielte nun wie aus einem Guss, mehrfach lag die Führung in der Luft.

Doch dann schlug RWE zurück und wie. Marcel Platzek, der frühere Profi, stieg nach einer Flanke über links höher als die gesamte Fortuna-Defensive und setzte in der 68. Minute einen perfekten Kopfball in den Winkel. Ein Treffer, der zu diesem Zeitpunkt äußerst glücklich fiel und den Bottropern den Stecker zog.

Fortuna warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, doch schwindende Kräfte, einige Fehlpässe und erneut fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters verhinderten das erneute Comeback. Die größte Chance, als Emre Kilic frei auf das gegnerische Tor stürmte, wurde durch eine Notbremse zunichte gemacht. Auch dort gab es zur Verwunderung aller nur Gelb. So endete die beeindruckende Serie von sechs Siegen in Folge, aber Fortuna hat dem Favoriten über weite Strecken Paroli geboten. Jetzt gilt: Kopf hoch, weiterarbeiten, nächste Serie starten. Unsere Trainer waren sich am Ende komplett einig:

„Das Einzige, was wir sagen können, ist, dass wir sehr, sehr stolz auf die Jungs sind. Sie haben ein überragendes Spiel gemacht, leider durch schwierige Schiedsrichterentscheidungen wie das nicht gegebene Tor, die nicht gegebene rote Karte oder den nicht gegebenen Elfmeter nicht belohnt worden. Der Gegner macht aus zweieinhalb Chancen zwei Tore, das ist individuelle Qualität. Der Kopfballtreffer von Marcel Platzek ist überragend gesetzt, den hätte keiner besser in der Bundesliga machen können. Für den immensen Aufwand sind wir leider nicht belohnt worden. Nun wollen wir bei Fatihspor die Hinrunde positiv abschließen.“

 

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PH

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